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Zwangsstörungen

Charakteristische Merkmale für eine Zwangsstörung sind wiederkehrende, quälende Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen.

Zwangsgedanken sind Ideen oder bildhafte Vorstellungen, die Betroffene trotz inneren Wiederstands immer wieder beschäftigen. Solche Gedanken werden fast immer als quälend und sinnlos erlebt und lösen beim Betroffenen Angst aus. Zwangsgedanken werden vom Bedürfnis begleitet, etwas dagegen zu unternehmen und befürchtete Folgen zu vermeiden.

Zwangshandlungen sind einförmige Handlungsweisen, die ständig auf dieselbe Art und Weise wiederholt werden müssen. Die Handlungen können von aussen beobachtbar sein (z.B. Händewaschen, unablässiges Nachkontrollieren) oder verdeckt ablaufen (z.B. Zählen). Diese Rituale werden von Betroffenen als quälend und sinnlos erlebt. Sie reduzieren jedoch die Angst vor einem objektiv unwahrscheinlichen Szenario, in dem den Betroffenen vermeintlich Schaden entstehen könnte oder die Betroffenen selber Schaden anrichten.
Zwänge können sehr viel Zeit in Anspruch nehmen und den Alltag massiv stören.

Sind Sie oder eine Ihnen nahestehende Personen von einer Zwangsstörung betroffen und möchten Sie Ihre Situation mit einer Fachperson besprechen?

Melden Sie sich telefonisch bei der nächsten Triaplus Beratungsstelle. Wir klären gerne mit Ihnen Ihre persönliche Situation, erarbeiten gemeinsam Lösungsansätze und informieren Sie über Behandlungsmöglichkeiten.

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