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Demenz

Demenz bezeichnet den krankhaften schleichenden Rückgang von geistigen Fähigkeiten. Dabei verschlechtern sich Gedächtnis, Denkvermögen, Urteilskraft, Konzentrations- und Lernfähigkeit. Die Persönlichkeit kann ebenfalls verfallen.

Die Alzheimerkrankheit ist die häufigste Demenzform. Das Risiko, an Alzheimer zu erkranken, nimmt mit dem Lebensalter zu. Bei den über 85-Jährigen ist rund ein Drittel davon betroffen. Die Alzheimerkrankheit wird durch einen fortschreitenden Verlust von Gehirnzellen in Hirnregionen ausgelöst, die wichtig sind für Gedächtnis, Sprache, Planungs- und Handlungskompetenz sowie räumliche Orientierung. Die Krankheit beginnt schleichend und zeigt sich durch Wortfindungsstörungen, Gedächtnis- und Orientierungsstörungen in Raum und Zeit, Schwierigkeiten in der Organisation des Alltags, eine Abnahme der Urteils- und Denkfähigkeit sowie Persönlichkeitsveränderungen und Stimmungsschwankungen. Eine Früherkennung von Demenz ermöglicht gezielte therapeutische Massnahmen und kann die Betroffenen und deren Angehörige entlasten.