Jessica Amgwerd ist seit dem 1. Januar 2022 Stationsleiterin der Akutstation A6 – Psychotische Erkrankungen, auf der sie die letzten zwei Jahre als stellvertretende Stationsleiterin tätig war. Die diplomierte Pflegefachfrau HF sammelte nach ihrem Abschluss 2014 Erfahrungen in verschiedenen psychiatrischen Kliniken in Zürich und Zug, bevor sie sich 2018 für die Klink Zugersee entschied. Ihr Vorgänger, Marco Burri, hat die Pflegeleitung des Behandlungszentrums für Akut- und Allgemeinpsychiatrie übernommen.
Alina Baumgartner ist seit dem 1. Januar 2022 Stationsleiterin der Akutstation A7 – Akute affektive Störungen. 2007 startete sie ihre Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit und absolvierte auch das darauffolgende Studium zur diplomierten Pflegefachfrau HF in der Klinik Zugersee. Nach einem Auslandjahr kehrte sie 2016 in die Klinik zurück und arbeitete seither auf fast allen Stationen. In dieser Zeit schloss Alina Baumgartner den BSc in Pflege ab und widmete sich mit ihrem Interesse für komplementäre Angebote der Ausbildung zur Fachfrau Wickel und Kompressen sowie Aromatherapeutin. Das daraus gewonnene Wissen wird im Alltag auf allen Abteilungen angewandt.
Michelle Birrer arbeitet seit rund zehn Jahren in der Klinik Zugersee und absolvierte in dieser Zeit ihre Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit und danach zur diplomierten Pflegefachfrau HF. Während ihrer Ausbildungsjahre hatte Michelle Birrer Einblick in fast alle Stationen und arbeitete später als Berufsbildnerin und stellvertretende Leiterin der Station F6 - Abhängigkeitserkrankungen. Am 1. Januar 2022 übernahm sie die Stationsleitung der Station für junge Erwachsene, G3 Süd.
Flurin Conrad arbeitete elf Jahre in der Klinik Zugersee, bevor er 2016 zur Psychiatrischen Universitätsklinik in Zürich wechselte. 2021 kehrte der Pflegefachmann und Berufsbildner wieder zu seiner Ausbildungsstätte in Oberwil-Zug zurück. Er begann als stellvertretender Stationsleiter und ist seit Anfang 2022 Stationsleiter der Station G4 – Zweite Lebenshälfte. Sein Vorgänger, Benjamin Heinz, hat die Pflegeleitung des Behandlungszentrums für Gerontopsychiatrie übernommen.
Beata Willi startete vor über sechs Jahren als PG-Psychologin beim damaligen KJPD Schwyz und ist als eine der Ersten seit 2016 in Uri tätig – inzwischen als Psychologin mit Leitungsfunktion. Sie sieht sich auch als Bindeglied zwischen den Therapeutinnen und der Leitung: «Ich schätze die Verantwortung, die ich tragen darf und das Mitspracherecht auf Leitungsebene. Zudem finde ich es schön, eine PG-Psychologin in unseren Alltag einführen und sie auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.»
Dr. med. univ. Martina Treves ist seit Januar 2022 Leitende Ärztin bei der KJP Zug. Ihr Medizinstudium absolvierte sie in Wien und startete 2012 beim KJPD Zürich. Drei Jahre später wechselte Martina Treves zur heutigen KJP Schwyz und im Rahmen ihrer Facharztausbildung zur Kinder- und Jugendpsychiaterin vorübergehend zur APP Schwyz. «Ich schätze die Arbeit im Team und mit den Familien, Kindern und Jugendlichen sehr. Die Tätigkeit ist sehr abwechslungsreich und sinnstiftend - keine (Familien-)Geschichte ist wie die andere.»
Isabelle Bachmann arbeitet seit Januar 2022 als Psychologin mit Leitungsfunktion in der KJP Schwyz in Lachen und übernahm die Fachleitung Forensik. Davor war sie bereits sechs Jahre bei der Triaplus AG und deren Vorgängerinstitution tätig. Nach ihrer juristischen Laufbahn in den Bereichen Wirtschafts- und Familienrecht absolvierte Isabelle Bachmann ein Zweitstudium im Bereich Psychologie. Die Verbindung verschiedener Wissensbereiche schätzt sie sehr: «Es gefällt mir, dass ich in der Forensik, insbesondere im Rahmen der Ausarbeitung von rechtspsychologischen Gutachten, meine psychologischen Fähigkeiten mit meinem juristischen Fachwissen verbinden kann.»
Silja Käslin ist seit dem 1. Februar 2022 Psychologin mit Leitungsfunktion bei der KJP Schwyz in Goldau. Nach ihrem Psychologiestudium war sie in verschiedenen psychiatrischen Einrichtungen der Deutschschweiz tätig, zuletzt zehn Jahre in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Luzern. Zu ihren Kernbereichen zählen ADHS im Kindes- und Jugendalter und jungen Erwachsenenalter sowie Jugendliche mit emotional instabiler Persönlichkeit.
Melanie Stöckli Clavadetscher ist seit gut vier Jahren bei der KJP Schwyz in Goldau als Psychologin tätig und hat letzten Herbst eine Leitungsfunktion übernommen. Die Fachpsychologin für Kinder- und Jugendpsychologie und eidg. anerkannte Psychotherapeutin verfügt über langjährige Erfahrung als Schulpsychologin im Kanton Uri. Eines ihrer Fachgebiete ist die Kinderpsychotraumatologie.