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Meilenstein integrierte Patientenversorgung

Neues Klinikinformationssystem ab Ende 2025

Die Triaplus AG treibt die Digitalisierung voran: Im Rahmen des Projekts Triafutura wird ein modernes, einheitliches Klinikinformationssystem (KIS) eingeführt. Ziel ist es, Behandlungsabläufe noch effizienter zu gestalten und die Qualität der Versorgung weiter zu verbessern. 

Das neue KIS schafft einen gemeinsamen Datenstamm über alle Bereiche hinweg – von der stationären und teilstationären bis zur ambulanten Behandlung. Dadurch entfallen Medienbrüche, und medizinische Dokumentationen können nahtlos und redundanzfrei erfolgen. Ein zentrales E-Archiv ersetzt zudem die Papierdokumentation und macht Informationen schneller verfügbar.  

Zeitplan und nächste Schritte
Als Grundlage dient das Referenzsystem KISIM der Cistec AG, das bereits in anderen psychiatrischen Einrichtungen erfolgreich im Einsatz ist. In 13 Teilprojekten wurden die spezifischen Anforderungen der Triaplus erarbeitet – mit dem Ergebnis einer Lösung, die bewährte Standards mit individuellen Prozessen verbindet. Im Moment läuft die Testphase. Die Einführung erfolgt gestaffelt: Ende 2025 in der Klinik Zugersee und von Januar bis März 2026 in den Ambulatorien. Parallel dazu werden Schulungen vorbereitet, um den Übergang für alle Beteiligten möglichst reibungslos zu gestalten.  

Mehrwert für Zuweisende
«Wir sind überzeugt, dass viele organisatorische Abläufe, einschliesslich des Einweisungsprozederes, und das Berichtswesen merklich verbessert werden können. Zudem erwarten wir, dass durch die Vereinfachung der Arbeitsabläufe mehr Kapazitäten geschaffen und die Wartezeiten reduziert werden», unterstreicht die CEO Patricia Kellerhals das Vorhaben. Für die Triaplus AG bedeutet Triafutura einen wichtigen Meilenstein für eine integrierte und zukunftsorientierte Patientenversorgung.